Die Welsburg wurde im Spätmittelalter um 1350 von den Grafen der Delmenhorster Linie des Hauses Oldenburg errichtet. Die Welsburg gehört zum Typ der so genannten Gräftenburgen. Den Kern bildete ein quadratisch aufge schütteter Burghügel, hier von 35 m x 35 m. Er war von einer Palisade und einem breiten Wassergraben gesichert und trug Haupt- und Nebengebäude.
Eine Brücke führte zur zweigeteilten Vorburg mit Stellungen und Wirtschaftsgebäuden. Die Vorburg war ebenfalls durch einen Wassergraben geschützt. 1480 vollständig zerstört. Danach nicht wieder aufgebaut.
Zwischen 1983 und 1989 förderten Ausgrabungen teils spektakuläre Fundstücke zu Tage. Das Gelände der Weisburg steht unter Denkmalschutz