Nordwestlich von Horath ziehen sich vom trigonometrischem Punkt 505,3 über Punkt 580,4 bis zum Knie der Ausoniusstraße in einer Längenausdehnung von etwa 2 km fünf Gruppen von Hügelgräbern hin, insgesamt weit über hndert Hügel. Von der nördlichsten Gruppe wurde 1932 ein Grabhügel geöffnet. Er barg ein Brandgrab der Späthallstattzeit. Aus der größten, der mittleren Gruppe (76 Hügel), nördlich vom Kaisergarten, wurden vier Hügel 1933 ausgegraben. Es zeigten sich Körperbestattungen der Früh-La-Tène-Zeit. Die Toten lagen in Holzsärgen, die in Steinpackungen eingebettet waren.