Die Burg Reuschenberg war eine Wasserburg südwestlich der rheinischen Ortschaft Elsdorf im nordrhein-westfälischen Rhein-Erft-Kreis. Ihre Wurzeln lagen in einer hochmittelalterlichen Motte, die später durch eine Wehranlage aus Stein ersetzt worden war. Über Jahrhunderte hinweg waren die Herren von Reuschenberg Eigentümer der Burg, ehe diese im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts in bürgerlichen Besitz kam. Im Zuge des Braunkohletagebaus Hambach I wurde die Anlage 1998 abgerissen.